Warum ich mich auf’s #GenderCamp freue.

Momentan bin ich mehr als ausgelastet mit zu erledigendem Zeugs – viel Anstrengendes, aber auch Gutes. Und die To Dos der Vorbereitungen zum GenderCamp sind da mitten drin. Die erste Vorfreude nach einem schönen Vorbereitungswochenende im Winter und die große Euphorie nach der Anmeldeflut wurden bei mir mit Orgastress etwas überwuchert. Aber aus all dem wächst nun doch langsam aber stetig, die Spannung und Freude auf vier lange Tage im Mai. Und ich habe gerade das Gefühl, dass ich diese Freude auch mal kundtuen könnte.

7 Gründe, warum ich mich auf’s GenderCamp freue:

  1. Im Erwerbsarbeitsalltag habe ich – trotz vorhandener Möglichkeiten, mich mit spannenden Fragen auseinander zu setzen – selten die Chance dies so intensiv zu tun, wie ich es bei den letzten beiden GenderCamps (2010, 2011) konnte.
  2. I <3 BarCamps.
  3. Im letzten Jahr gab es nach hach-iger Atmosphäre doch arge Auseinandersetzung, die schmerzhaft, aber lehrreich waren. Ich habe das Gefühl, dass daraus Produktives, Reflektiertes, Selbskritisches und vielleicht dennoch Flauschiges erwachsen kann. Und andere Leute mit Kindern sind auch da, mit denen über feministische Perspektiven auf’s Elternsein diskutiert werden kann.
  4. Die ganze Kleinfamilie kommt diesmal mit nach Hüll.
  5. Ich hoffe, dass ich wenigstens ansatzweise die Diskussionen der feministischen Bloggeria nachvollziehen und nachholen kann, die ich im Sumpf meines RSS-Readers in den letzten 12 Monaten verpasst habe.
  6. Es haben sich sehr viele diskussionsfreudige, flauschige, streitbare, hilfsbereite und kritische Menschen angemeldet, die ich schon kennengelernt habe (inkl. eines grandiosen Orgateams). Plus viele neue Gesichter.
  7. Nach Abschluss (…und Nachbearbeitung) des GenderCamps kommen 10 Monate Elternzeit auf mich zu!

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