Chickpea (gram flour) waffles

Chick pea is best pea. And more than that. For a longtime chickpeas occupy an important place on my plate. Indisputable my favorite variant form of it is Hummus. Incomparable. Unbeatable. Unsurpassable. This recipe from Humus101 is a good starting point, although I usually quardruple the amount.

But by far Hummus is not everything you can make from chickpeas. I love it as an ingredient of pasta sauces (i.e. in tomato sauce or with mushrooms), as a salat (just with some garlic, olive oil, lemon juice, herbs, salt and pepper), in soups or straight from the jar or bin. Also, roasted chickpeas are a great snack for on the run or on the couch.

Today I tried something new (for me) and used some gram flour (flour made of dried chick peas) to make a waffle dough.

I whisked

  • two eggs
  • ca. 300ml sparkling water
  • ca. 250g of gram flour
  • about 30-50g of crushed almonds
  • a shot (maybe 5 spoons) of sunflower oil

in a large bowl and scooped it in the well preheated and greased waffle iron.

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It turned out pretty yummi. Nutty aroma, rich but not to heavy. A little dry. But soaked in white almond cream just perfect. I guess I’ll try more fat or maybe some blueberries in the dough next time.

I’ve been Hamburg. Thoughts on my @wearehh #RoCur experiences

I was suggested for Hamburg’s #RoCur (Rotation Curation) account @WeAreHH some weeks ago by @ralfa. At that time I hadn’t even notice the hashtag and what is behind it. I read the infos at wearehamburg.com, tweeted @snoopsmaus who is doing a great job in voluntarily organizing this project, and now I am just finishing my week of #RoCur.

So… the idea of #RoCur is that one account is used by one person for one week and then it switches to the next one. Actually I followed @sweden for a long time, noticing that its user switches every week but not getting the general idea behind it which is that one region/city/country is represented by a random inhabitant for a while to get an impression of its diversity. I hated the concept of patriotism since I was a kid while sticking a little longer to the sub concept of local patriotism. And I still think it stinks, because every concept of over-identifying with regional entities is always joined with the exclusion (and discursive creation) of “the Other”.

However most #RoCur-projects including @WeAreHH are not connected to citizenship or origin but just to who is living there – which includes immigrants and short term inhabitants who share there experience. And I think it’s always worth to get some “insider”’s expressions from a certain place you are interested in rather than from a tourist guide or comparable resources.

As a short conclusion what a week of #RoCur meant to me, I can state:

  • For me it’s something completely different to communicate in English rather than in German and getting favs for your random pics and stuff from Pakistan and elsewhere rather than just from your roundabouts. Naturally many non german speaking people I follow with my usual account don’t follow back, so it remains one way communication there. I’m still considering if I should blog in English or in German…?
  • I felt much more committed to tweet anything even if I didn’t feel like than usually.
  • I shouted out to people I didn’t know: even if @WeAreHH currently has less followers than my private @plastikstuhl account it felt much more public to tweet to the @WeAreHH account, cause I didn’t grow with it’s followers.
  • there was a pressure to tweet something even if I didn’t feel like it because I was supposed to do.

I hope I can keep up following some #RoCur-accounts in the future. I think there is some potential in enriching my perspective. What didn’t really felt natural to me was to read my new timeline (the tweets which came in for the @WeAreHH-account): it was just to random. But the process of communicating from a different point of view was really a little bit enlightening.

Vine in der politischen Medienbildungsarbeit

Vine macht seit Januar
auf iPhones die Runde. Die App, mit der eins 6-Sekunden-Videos (die
in Endlosschleife gezeigt werden) aufnehmen kann, hat ein bisschen
zu Unrecht den Vergleich „Instagram
für Videos“
aufgedrückt bekommen. Denn es geht nicht
darum, mittelmäßige Aufnahmen durch fancy Filter aufzuhübschen,
sondern in wenigen Sekunden kleine Geschichten zu
erzählen.

Lucie
hat recht
, wenn sie auf kleinerdrei.org schreibt, dass
die App ein großes medienpädagogisches Potenzial birgt:

Mit dieser simplen App ist es schlicht möglich,
zu erleben und auszuprobieren, wie Film gemacht wird. Ein Grundkurs
Film sozusagen, im Finger-Tip-Mikro-Studio. Es ist möglich zu
erleben, wie sich ein Schnitt zum anderen verhält. […] Von der
Kürze der Clips darf man sich bei der Einschätzung der App nicht
täuschen lassen – limitierte Mittel fordern und begünstigt im
Zweifelsfall die Kreativität eher, als dass sie behindern. Und auch
in sechs Sekunden kann eine Geschichte erzählt werden.

In einem Seminar zur
gendersensiblen Mediennutzung mit Multiplikator_innen der
Jugendarbeit
im ABC
Hüll
haben wir die Teilnehmenden gleich zu Anfang ein
paar Vines aufnehmen lassen. Die App ist fürs iPhone optimiert,
läuft aber hochskalliert auch auf dem iPad hervorragend. Und im ABC
haben wir mittlerweile vier davon. Für eine Kleingruppenarbeit eine
ganz tolle Voraussetzung.

Die Aufgabenstellung
hatten wir sehr offen gehalten. Es sollten Filme, die „irgendwas
mit Gender“ zu tun hatten gedreht werden. Die Gruppe kannte sich zu
diesem Zeitpunkt erst zwei Stunden und die Übung sollte neben einem
thematischen und medialen Einstieg auch der Teamfindung dienen. Und
Vine hat’s da echt leicht gemacht, denn die App ist wirklich
selbsterklärend. Außer „Aufnahme/Pause“ gibt es keine Optionen. Und
so konnten sich die Gruppen auf die Inhalte und die Gestaltung
konzentrieren und schnell erste
Erfolgserlebnisse sammeln
.

(Ein
Kleingruppenergebnis.)
Natürlich lassen sich in sechs
Sekunden keine komplexen politischen Fragestellungen hinreichend
thematisieren und beantworten. Aber um ein Statement zu setzen,
eine Frage aufzuwerfen oder etwa ein Klischee aufzugreifen und
bestenfalls zu demonstrieren kann das schon reichen. Ich habe an
sich kein großes Problem mit „walled gardens“ wie iOS-only-Apps,
die ein abgeschlossenes Ökosystem darstellen, dass wenig offen ist,
so lange es sich dort wohlig anfühlt. Aber für medienpädagogische
(und angrenzende) Arbeiten stößt Vine schon an ein paar Grenzen.
Hauptkritikpunkte, die ich dabei sehe sind:

  • Plattformabhängigkeit. Der Zugang zu iOS-Geräten ist halt
    leider durch die ökonomische Wirklichkeit nicht allen offen. (Eine
    Android-App ist offenbar in Planung.)
  • App-Einschluss. Wenn die Vines nicht über Twitter (oder
    Facebook) geteilt worden sind ist es kaum möglich ein Video zu
    teilen. Ich habe zumindest keine Möglichkeit gefunden an die URL
    eines Videos (von Dritten) zu gelangen.
  • Quasi-Veröffentlichungs„pflicht“. Gerade um mal was
    auszuprobieren und auch evtl. etwas peinlicheren Quatsch zu testen
    eignet sich Vine nur bedingt. Eine Offline-only-Version ist nicht
    vorgesehen. Es gibt aber einen Work-Around: Beim ersten App-Start
    Zugriff auf Fotos/Videos erlauben; Vine aufnehmen; Veröffentlichung
    canceln; Video in der iOS-Camera-Roll raussuchen.

Besonders fix geht bei der Nutzung von Vine im
Seminarbetrieb die Ergebnispräsentation, denn die Videos müssen
nicht wie bei wie bei Kameraübungen mit der DV- oder DSLR-Cam von
einem Medium auf den Rechner übertragen werden, um sie am Beamer zu
zeigen, sondern können direkt von einem weiteren iOS-Gerät per
AirPlay oder Monitoradapter abgespielt werden. Sekunden nach dem
Abschluss der Übung. Und das ist echt toll.

(Vine-Cinema.
Meta-Vine.)
Weniger spaßig gestaltete sich die
Ergebnispräsentation im Blog. Es gibt
zwar
allerhand
Tipps
zum Einbetten von vine-Videos. Für bei WordPress.com
gehostete Blogs
funktionieren diese Anleitungen jedoch
leider
nicht
. Für andere Zwecke finde ich das VineIt.co-Bookmarklet eine
schöne Lösung. Außer dem Umweg über Vimeo-Upload ist uns da leider
außer die purer Verlinkung nix Schlaues eingefallen. Falls ihr eine
Idee habt: gerne kommentieren.

Warum ich mich auf’s #GenderCamp freue.

Momentan bin ich mehr als ausgelastet mit zu erledigendem Zeugs – viel Anstrengendes, aber auch Gutes. Und die To Dos der Vorbereitungen zum GenderCamp sind da mitten drin. Die erste Vorfreude nach einem schönen Vorbereitungswochenende im Winter und die große Euphorie nach der Anmeldeflut wurden bei mir mit Orgastress etwas überwuchert. Aber aus all dem wächst nun doch langsam aber stetig, die Spannung und Freude auf vier lange Tage im Mai. Und ich habe gerade das Gefühl, dass ich diese Freude auch mal kundtuen könnte.

7 Gründe, warum ich mich auf’s GenderCamp freue:

  1. Im Erwerbsarbeitsalltag habe ich – trotz vorhandener Möglichkeiten, mich mit spannenden Fragen auseinander zu setzen – selten die Chance dies so intensiv zu tun, wie ich es bei den letzten beiden GenderCamps (2010, 2011) konnte.
  2. I <3 BarCamps.
  3. Im letzten Jahr gab es nach hach-iger Atmosphäre doch arge Auseinandersetzung, die schmerzhaft, aber lehrreich waren. Ich habe das Gefühl, dass daraus Produktives, Reflektiertes, Selbskritisches und vielleicht dennoch Flauschiges erwachsen kann. Und andere Leute mit Kindern sind auch da, mit denen über feministische Perspektiven auf’s Elternsein diskutiert werden kann.
  4. Die ganze Kleinfamilie kommt diesmal mit nach Hüll.
  5. Ich hoffe, dass ich wenigstens ansatzweise die Diskussionen der feministischen Bloggeria nachvollziehen und nachholen kann, die ich im Sumpf meines RSS-Readers in den letzten 12 Monaten verpasst habe.
  6. Es haben sich sehr viele diskussionsfreudige, flauschige, streitbare, hilfsbereite und kritische Menschen angemeldet, die ich schon kennengelernt habe (inkl. eines grandiosen Orgateams). Plus viele neue Gesichter.
  7. Nach Abschluss (…und Nachbearbeitung) des GenderCamps kommen 10 Monate Elternzeit auf mich zu!

10 hörenswerte Podcasts

Seit zwei Jahren habe ich einen langen Arbeitsweg (1 1/2 Stunden pro Richtung), der sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln leider nicht bewältigen lässt. Die 100-und-noch-was „Die drei ???“-Folgen waren schnell weggehört und seit dem höre ich wieder richtig viel und regelmäßig Podcasts. Und weil das für mich ein wirklich großer Gewinn ist und eine der wenigen Möglichkeiten autofahrendes Pendeln sinnvoll zu nutzen möchte ich gerne ein paar Empfehlungen (in wahlloser Reihenfolge) weiter geben:

Was hört ihr? Ich freue mich über spannende Anregungen.

Hallo Welt!

Anderswo gibt es Inhalt. Hier ist die Welt noch am Anfang. Wüst und leer. Und ein bisschen grau. Wann sich das ändern wird, weiß der RSS-Feed. Aber auch ein grauer, leerer Blog ist weniger trist als die automatisch generierte Baustellenseite meines Webproviders.