„Hotel California“ – Unser Kurzspielfilm. Endlich online!

Ab sofort ist unser Kurzspielfilm „Hotel California“ kostenlos und unter der freien Lizenz cc-by-4.0 zu sehen und herunterzuladen.

Hotel California from ABC Bildungs- und Tagungszentrum on Vimeo.

Untertitel zuschaltbar: englisch, deutsch, arabisch
Der Film steht unter der freien Lizenz cc-by-4.0und darf kostenlos verwendet werden

Jugendliche, die nach Deutschland geflüchtet sind, leben mitten in der Pampa in einem ehemaligen Hotel. Die Bedingungen sind schlecht, die Stimmung dementsprechend mies. Dazu kommt die Dorfjugend, die von den ständig wechselnden »Hotelgästen« wenig hält. Mit Elyas kommt neuer Wind in die Unterkunft: Er nimmt nicht alles hin, sucht nach Lösungen (und Pilzen) und stellt die Bude auf den Kopf. Gleichzeitig bröckelt auch die Mauer gegenüber den Einheimischen. Da droht eine Abschiebung eines Jungen aus Somalia und alle müssen Stellung beziehen.

In unserem Kurzspielfilm erzählen wir eine Geschichte über das Leben junger Menschen mit und ohne Fluchterfahrung. Vor der Kamera stehen gut 25 Jugendliche, die in Deutschland leben – die Hälfte von ihnen ist in den letzten Jahren aus Afghanistan, Somalia, Indien, der Elfenbeinküste oder dem Iran geflüchtet. Der Film ist unser aller Statement für mehr Solidarität und Menschlichkeit, für eine andere Flüchtlingspolitik. Wir zeigen, dass wir gemeinsam etwas erreichen können, dass abschieben, wegsperren und Grenzen schließen zu nichts führt.

Besonders freuen wir uns darüber, dass auch die Bundeszentrale für politische Bildung Hotel California in ihre Mediathek aufgenommen hat. Darüber ist der Film für Bildungseinrichtungen noch besser auffindbar. In den kommenden Tagen wird dort auch pädagogisches Begleitmaterial zum Film erscheinen, das es noch einfacher macht, den Film in pädagogischen Kontexten zu nutzen. Dank der bpb konnten wir auch einen kurzen Film zur Entstehung des Projektes realisieren:

Making Of

Hotel California ist ein Projekt von ABC Bildungs- und Tagungszentrum e.V. in Kooperation mit DirectorsCut, der HüllerMedienWerkstatt, Dock Europe, Jugendliche ohne Grenzen (JOG) und Creaclic

Und es geht weiter…

BIGEARTH Hotel California II Teaser from DirectorsCut on Vimeo.

Der Teaser zur Fortsetzung von Hotel California. BIG EARTH wir dein 60 Minuten langer Spielfilm und schliesst sich nahtlos an den ersten Teil an. Altes Bekanntes und viele neue Gesichter erwarten euch ab 2017 im Kino!

Hotel California – auf Tour.

Mit der Fertigstellung und Premiere unseres Bildungs- und Kurzspielfilmprojektes Hotel California wurde eines unserer größten und spannendsten Projekte im ABC Bildungs- und Tagungszentrum fertig gestellt. Auch wenn das Projekt formell abgeschlossen ist, sind wir lange nicht am Ende.

Der Film ist bereit, um bei Möglichst vielen Veranstaltungen gezeigt zu werden. Nach der inoffiziellen Vorpremiere beim Hüller JugendFilmFest, der Premiere in Hamburg und einer geschlossenen Veranstaltung in Syke wurde der Film im Staatstheater Hannover, in Baden-Württemberg, Frankfurt auf dem Unabhängigen FilmFest Osnabrück und bei anderen Gelegenheiten gezeigt. … 

Weitere Einladungen sind herzlich willkommen. Und ich freue mich auch auf das Ende der Festival-Saison, wenn der Film auch online frei verfügbar sein wird.

In der „Außerschulischen Bildung“ habe ich einen ausführlicheren Artikel zu Hotel California veröffentlicht.

Sechs Gründe, für das antirassistische Filmprojekt Hotel California zu spenden.

Die Dreharbeiten zur Produktion des Kurzspielfilms Hotel California haben begonnen. Der Film erzählt die Geschichte über das Leben junger Menschen mit und ohne Fluchterfahrungen. Ein Plädoyer für ein offenes Zusammenleben. Ich versuche als Produzent einen Beitrag zu leisten, das formidablen Engagement von über 40 Beteiligten zu unterstützen. Und es gibt gute Gründe, warum auch du das Projekt unterstützen solltest:

1. Die Beteiligten geben alles.

Dreh bis Nachts um fünf, Proben bis zur Heiserkeit, Regieführung mit nassen Füßen.

2. Es macht einen riesig Spaß, ist aber ernst.

Einer der schauspielenden Flüchtlinge sagte heute über das Projekt:

„Ich habe hier im ABC immer die schönsten Tage meines Lebens. Wenn ich zurück im Alltag im Flüchtlingsheim bin, werde ich traurig. Der Film muss ein Erfolg werden, dann kann er was ändern!”

In einer Drehpause wurden Teilnehmende von der Polizei kontrolliert. Weil sie nicht aussehen, wie die mehrheitsdeutsche Bevölkerung. Ein gut gemachter Film hat bessere Chancen, eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen.

3. Wir wollen Qualität statt Quatsch.

Wir versuchen, uns auf das wesentliche zu konzentrieren, ohne am falschen Ende zu sparen. Aus dem Film soll was gelernt werden können, es wird aber kein dröger Lehrfilm. Geld wird nicht für eine überflüssige Materialschlacht genutzt. Aber der Film wird Kinoqualität haben. Hotel California soll nicht nur den Beteiligten Spaß machen, sondedern auch den Zusehenden.

4. Es gibt genug gute Ideen, aber nicht genug Geld.

Die Zusammenarbeit zwischen Beteiligten mit und ohne Migrationsgeschichte, Profis und ehrenamtlichen Helfer_innen, Filmteam und Pädagoge_innen klappt großartig. Und Musik spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Bei den Vorbereitungsworkshops noch im Freizeitprogramm. Jetzt wollen wir das Projekt vergrößern: Jugendliche machen die Filmmusik und wir drehen zusätzlich ein Musikvideo.

5. Wir wollen mehr, als nur einen Film machen!

Sollten wir über das nötige Crowdfundingziel von 3.000€ hinaus kommen, nutzen wir die Ressourcen zum Erstellen von pädagogischen Begleitmaterial zu dem Film.

Schon jetzt arbeiten die Projektbeteiligten in den Drehpausen daran, Hintergrundinformationen sowie eigene Meinungen und Erfahrungen zur Asylpolitik in Deutschland zu sammeln. Um nachhaltig Nutzbares Material daraus zu erstellen, das an Bildungseinrichtungen genutzt werden kann sind weitere Ressourcen nötig.

6. Du kannst dabei sein!

Ob zwei, 45 oder 20.000 Euro. Jeder Betrag hilft uns, unsere Ziele zu verwirklichen. Und als Dankeschön kannst du dabei sein:
* auf der Webseite oder im Abspann
* als Gast im Musikvideo
* als Gastgeber_in einer Exklusivvorführung oder eines Workshophops. oder auch ohne Geld als Statistin oder Statist am Set

70 years after D-Day! Thank you, allies!

You better grab a chair and sit down, Gate, you’re
Gonna hear some news of a military nature.
There never was a finer sight
When all our boys were fixed to fight
On D-Day, D-Day, D-Day, D-Day.

(Nat King Cole with the Nat King Cole Trio)

The Normandy landings, codenamed Operation Neptune, were the landing operations on 6 June 1944 (termed D-Day) of the Allied invasion of Normandy in Operation Overlord during World War II. The largest seaborne invasion in history, the operation began the Allied invasion of German-occupied western Europe, led to the restoration of the French Republic, and contributed to an Allied victory in the war.

(Wikipedia on D-Day)

But D-Day was much more than a military event in history. It was a turning point in the course of World War II and a mayor milestone in defeating Germany. It was crucial to liberating Europe from Germany’s regiment. Today, it is the 70th anniversary of this important day. And a good occasion to give a great THANK YOU to the allied troops who made a free Europe possible.

The web is loaded with interesting sources on D-Day. Take you’re time and look through them and give credit to the allied forces! Here are just some suggestions:

Weg-ge-qik-t

Tja, ja, ha! Internet als eigener Sandkasten und so. Das mit den zerfasernden Netzidentitäten und der Frage danach, wo der ganze Onlinekrams hinkommt, verlässt uns nicht so schnell. Und weiterhin wird auch das Sterben von Webdiensten dazu führen, das wir Gedanken daran verschwenden, wo wir Content hinspülen, zwischenspeichern und archivieren.

Ich hatte qik.com schon fast vergessen, als diese Woche eine Mail von Skype reinkletterte, die Qik offenbar gekauft hatten:

We’re constantly looking for ways to deliver the best possible experience for our customers. Sometimes this means we need to retire products in favour of building even better ones.
So, on 30 April 2014 we’ll be retiring Qik.com and all associated Qik smartphone and desktop apps

Ach ja, dachte ich. Mit Qik hatte ich doch mal den legendären „Und alle so yeaahh“-Flashmob live ins Netz gestreamt. Knapp fünf Jahre ist das her. Damals noch mit einem gejailbreakten iPhone 3G. Videolivestreaming vom Smartphone war damals™ noch Raketentechnik. Oder so. Bezeichnend, dass in meinem Blogpost dazu weder das Bild von @spreeblick auf einem Plastikstuhl noch das eingebettete Qik-Video erhalten geblieben sind. So schnell vergisst das Netz aber nicht, bei YouTube gab’s zum Glück schon am selben Abend private Sicherheitskopien meines Videos, die dort auch zum Teil je eine halbe Millionen Views bekommen haben.

Doch was ich bis vorgestern vergessen hatte: die 24 weiteren Lo-Fi-Wackelvideo-Livestream-Aufzeichnungen. Die Bum-Tschack-Wippe von @rockitbaby, wackelnde Bürsten auf unserer Waschmaschine in der vorletzten Wohnung und Fahrten durch den Nebel. Das alles noch bis 30. April diesen Jahres auf Qik zu sehen und dann für immer vergessen. Oder auch nicht. Eine schöne Exportfunktion gibt es nicht, die ganzen Metadaten müsste ich noch mal per Hand nachtragen, aber nach 20 Minuten konnte ich den ganzen Quatsch dann auf meinen bisher fast ungenutzten YouTube-Kanal schicken. (Und das UASY-Video auch zu Vimeo…) Damit das Internet es nicht ganz so einfach hat mit dem Vergessen.

schnell und putzig – externer Ton an der DSLR-Kamera #sup01

Als kleines Prokrastinationsprojekt Nebenprojekt habe ich für meinen Arbeitgeber (das ABC Bildungs- und Tagungszentrum e.V.) mal einen kleinen Erklärfilm produziert, der vor allem in unserer eigenen Seminararbeit als Referenz dienen soll, wo Seminarteilnehmende oder z.B. neue Referent_innen schnell mal nachschauen können wie das noch war mit dem externen Ton an der DSLR-Kamera. Denn ganz so trivial ist es nicht. Die meisten Mikros, die wir sonst so im Einsatz haben, brauchen eine Phantomspeisung, die Qualität der internen Mikros bei den Canon EOS D600, die wir für die meisten Filmprojekte nutzen, ist sehr mittelmäßig. Und wen z.B. das Zoom H1 – das auch als Mikro einen guten Dienst tut – direkt auf die Canon geschraubt wird, sind oft viele Nebengeräusche (von der Hand an der Kamera) mit auf der Aufnahme.

Jedenfalls hat sich dieser Aufbau bewährt um externen Ton aus einem Zoom H1-Aufnahmegerät in die DSLR-Kamera zu schleifen:

Lässt sich auch variieren, in dem z.B. mit Klinke-Verländgerungen gearbeitet wird und die Mikrofonspinne statt auf den Blitzschuhadapter der Kamera auf eine Tonangel montiert wird.

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Platz 666: Viel Spaß und ein paar kleine Krämpfe.

Meine Prognose war richtig.

Eine Zeit unter 2 Stunden wäre traumhaft, ist bei meiner derzeitigen Form wahrscheinlich aber nicht ganz realistisch.

Trotzdem bin ich extrem zufrieden. In 2:00:46 (Platz 666(!)) war ich deutlich schneller als vor fünf Jahren und wichtiger: ich habe mich nach dem Lauf viiiiiel besser gefühlt. Und das trotz Oberschenkelkrampf nach 18,5km. Diese verzogen sich glücklicher Weise nach 500m Gehen, einem Müsliriegel, ein paar Nüssen und einem Becher Wasser wieder. (Kuchen gab’s erst als alles vorbei war.)

Halbmarathon in Blankenese.
Hügel auf, hügel ab durch Blankenese

Familiensupport und überhaupt fröhliche Leute an der Strecke haben sehr beflügelt. Und motivierend war auch, immer wieder tendenziell leicht schnellere Läufer_innen zu suchen, und versuchen Schritt zu halten. „Klaus – running like a young god“ (stand jedenfalls auf dem T-Shirt) war ein guter Schrittmacher und schien ein 5’30-Tempomat eingebaut zu haben. Bis zum Oberschenkelkrampf war der Unbekannte – von dem ich nur die Rückseite kenne – fast zehn Kilometer lang eine solide Orientierungshilfe. Und Brockdorff Klang Labor in den Ohren half auch dabei das Tempo zu halten.

Am Abend kamen doch noch mal ordentlich Wadenkrämpfe. Die wurden zwar durch Massagen und rotes Tigerbalm (Pro-Tipp) sehr gelindert. Das muss aber in der Form nicht unbedingt noch einmal sein. Ich glaube, beim nächsten Mal mach ich mich noch mal ein bisschen schlauer über Ernährung vor, während und nach dem Laufen. Und das nächste Mal ist bestimmt nicht wieder erst in fünf Jahren. Bis dahin wird über Laufen und Kuchenfuttern dann im dezidierten Fachblog berichtet.

BarCamp politische Bildung in Thüringen…

#bcpb BarCamp politische Bildung from ABC Bildungs- und Tagungszentrum on Vimeo.

Am letzten März-Wochenende findet das BarCamp politische Bildung (#bcpb) in Hütten – bei Jena – statt. Nach zwei Durchläufen des GenderCamps, zwei IsraelSoliCamps, und einmal UrbanCamp für mich die sechste Mitorganisation eines BarCamps… Und die Erstellung des Trailers war für mich mal eine erste Gelegenheit, mit der Canon 600D rumzuspielen und den Schnitt in FinalCut Pro X zu testen.

Wer Lust auf das #bcpb hat und zögert, weil’s so weit ist: von Hamburg, Frankfurt und Berlin aus wird es kostenlose Mitfahrgelegenheiten geben.

BarCamping und Gender {in Hamburg und Umgebung}

Das BarCamp Hamburg (bchh09) ist gerade zu Ende und die Vorbereitungen zu zwei weiteren BarCamps in Hamburg und Umland sind schon mitten im Lauf. Nach dem EduCamp am 5. und 6. Februar 2010 an der Hamburger Universität (wo ich es hoffentlich auch mal auf ein Vorbereitungstreffen schaffe), wird vom 7. bis 9. Mai im ABC in Hüll das erste GenderCamp ever statt finden. Und der Besuch auf dem BarCamp Hamburg hat mich noch mehr in dem Eindruck gestärkt, dass dies nicht nur gut, sondern nötig ist. Und das nicht weil/obwohl der Andrang zur GenderCamp-Session, die Kathrin und ich sehr klein war. Das Diskursfeld Gender und BarCamps scheint nicht ganz neu zu sein. Zeniscalm (Vivian) hat sich schon im letzten Jahr damit auseinander gesetzt, “warum so wenig Frauen auf BarCamps” sind. Auch ein Frauen-BarCamp hat schon statt gefunden. Nina Theofel stellt fest:

Offensichtlich haben sich die wenigen Frauen, die den Weg zum Barcamp finden, bereits mit der Problematik Gendergap befasst, vielleicht weil viele von ihnen im IT-Bereich arbeiten und so tagtäglich damit konfrontiert sind.

Und auch jenseits von unterschiedlicher Repräsentanz innerhalb einer zweigeschlechtlichen Matrix und (zu Hauf gehörten) Mackersprüchen auf dem Hamburger BarCamp gibt es genug Themen für ein GenderCamp. Auf der Programm-Seite von GenderCamp.de sind bisher etwa folgende Sessions vorgeschlagen:

  • Geschlechtersensible/-kritische Jugendbildungsarbeit
  • Identitäten in Online Communities
  • ggf. LED-Throwies-Workshop
  • Gendern in der Schriftsprache (Innen, /innen, _innen, en und innen, etc.)

Das Thema Identitäten in Online Communities konnten wir übrigens auch auf dem bchh09 schon andiskutieren. So erfuhren wir von Oliver Ueberholz, CEO von Mixxt, dass unsere Anfrage, “Geschlecht” als binäre Zwangsangabe bei der Anmeldemaske zu entfernen, durchaus ernst genommen und ausführlich diskutiert wurde. Die Argumente dagegen waren ähnlich wie erwartet, aber uns wurde versprochen, dass das Thema bei Mixxt noch nicht vom Tisch sei. Was für das GenderCamp durchaus relevant ist, da zur Anmeldung in der GenderCamp-Community bei Mixxt bisher leider auch die binäre Einordnung als “Mann” oder “Frau” Pflichtangabe ist.

Bei den vielen interessanten Gesprächen am Rande des Hamburger BarCamps zwischen den Session wurde durchaus auch Interesse an dem Projekt gezeigt. Eine gute Anregung war dabei unter anderem, dass es wohl spannender gewesen wäre, auf dem bchh09 eine inhaltliche Session zum Thema Gender und Web 2.0 anzubieten, statt “nur” generell ein BarCamp vorzustellen, das sich (u.a.) diesem Thema widmet. Diesen Vorschlag werden wir wohl aufgreifen und zum EduCamp im Februar in die Tat umsetzen.

In jedem Fall empfand ich das bchh09 als eine nette Gelegenheit, Menschen, die bisher nur über Twitter oder ihre Blogs kannte mal analog zu treffen. Umso mehr freue ich mich auf das Vernetzungspotential des GenderCamps. Und ich bin mir sicher, dass dies für viele Leute ähnlich ist. Und bis dahin bleibt halt die virtuelle Vernetzung, etwa über Twitter, Mixxt und Facebook.

GenderCamp 2010 – Der Trailer from ABC Bildungs- und Tagungszentrum on Vimeo.

Finding my Fluffy Friend | iStopMotion-Experiment

Bei der ganzen medienpädagogischen Arbeit schaffe ich es doch viel zu selten, selbst mal ein paar Sachen auszuprobieren. Nun bin ich endlich mal dazu gekommen iStopMotion, eine Trickfilm-Software für Mac OS X, auszuprobieren. Das geht wirklich spielend einfach und macht sehr viel Spaß. Eigentlich ist die Software ziemlich selbst erklärend. Wer trotzdem ein Tutorial dazu sucht, findet dies im Medienpädagogik Praxis Blog. Es wäre übrigens mit der Software ein Leichtes, einzelne Bilder wieder zu löschen – z.B. die ab und zu reinblitzenden Hände – aber auf diese Weise ist das Making Of gleich im Hauptfilm mit eingebaut. Die Nachvertonung mit Smillas Stimme (aufgenommen mit iTalk auf dem iPhone) und die Titel sind übrigens mit FinalCut Express hinzugefügt worden. Zumindest ersteres sollte aber auch mit iStopMotion funktionieren.

Ich freue mich über Feedback.