#ichsammlefarbenfürdenwinter

Heute habe ich durch ein paar vergilbte Instagrambilder durchgeflipt, die ich in den letzten Jahren geknipst habe. Viele „ach ja!“- und „hach“-Erinnerungen motivierten mich dann als gleich heut’ noch ein bisschen mehr zu fotografieren. Außerdem bot die herbstliche Kulisse des Arboretum Ellernhoop beste Gelegenheit dazu. Und wie Frederick die Maus sammelte ich dabei gleich ein paar Farben für den Winter.

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12 von 12 (September 2014)

Ihr macht am 12. eines Monats ganz, ganz viele Fotos. Am schönsten ist es, wenn ihr euren Tagesablauf dokumentiert. Abends wählt ihr dann 12 Bilder aus und postet sie in eurem blog. […]

Die sechste Runde 12 von 12 war etwas zäher. Es war ein eher langsamer, ruhiger Tag mit viel Homeoffice und Carework.

12 von 12 (August 2014)

Es ist ja nicht so, als ob ich nicht ohnehin tagein, tagaus durch die Gegend rumknipse, aber irgendwie hat mir dieses 12 von 12 echt angefangen Spaß zu machen. Mein fünfter Durchlauf.

So geht’s:

Ihr macht am 12. eines Monats ganz, ganz viele Fotos. Am schönsten ist es, wenn ihr euren Tagesablauf dokumentiert. Abends wählt ihr dann 12 Bilder aus und postet sie in eurem blog. […]

Und mein TextExpander-Snippet (siehe „9“) hilft ungemein, das schneller zusammen zu basteln.

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12 von 12 (April 2014)

Ihr macht am 12. eines Monats ganz, ganz viele Fotos. Am schönsten ist es, wenn ihr euren Tagesablauf dokumentiert. Abends wählt ihr dann 12 Bilder aus und postet sie in eurem blog. […]

Die Idee, ist uralt, habe ich irgendwann bei @autark im Blog gesehen und die zentralste deutschsprachige Anlaufstelle ist wohl Draußen gibt’s nur Kännchen. Und ich wollt das auch schon immer mal ausprobieren. Voilà:

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Kirchdorf Süd – Ein Stückchen Paris(er Vorstadt) in Hamburg

Die Wikipedia nimmt das Wichtigste vorweg:

Kirchdorf Süd ist eine Hochhaussiedlung mit 5.700 Einwohnern am Rande der Autobahnraststätte Hamburg-Stillhorn und liegt im Stadtteil Wilhelmsburg.

Ich wohne nicht weit weg von Kirchdorf Süd. Da sich der Kinderbauernhof dort befindet, zu dem sich mit Kindern ein Ausflug immer lohnt, bin ich doch mittlerweile das eine oder andere Mal dort. Und doch komme ich mir jedes Mal ein wenig irritiert vor, wenn ich an den Hochhausfassaden entlang fahre. Und weil ich in der letzten Woche mal wieder die Kinderbauernhofsöffnungszeiten falsch erinnert hatte, war plötzlich eine ganze Stunde Zeit dort zu verbringen. Und was gibt es bei gefühlt -10°C schöneres, als durch dezent gefärbte Bausünden der 1970er Jahre zu wandeln, um ein paar Fotos zu machen?

Kirchdorf-Süd

Kirchdorf-Süd

Kirchdorf-Süd

Kirchdorf-Süd

Kirchdorf-Süd

Kirchdorf-Süd

Flickr Commons. Schätze aus öffentlichen Bildarchiven.

sextantFotocommunities wie flickr und ipernity eignen sich nicht nur dazu eigene Fotos zu archivieren und öffentlich zu zeigen, sondern auch als Bilddatenbanken für Blogposts, Layouts oder zur sonstigen Weiterverarbeitung. Dazu sind solche Communities auch für die medienpädagogische Arbeit gerade zu prädestiniert. Neben der Suche von Bildern unter einer bestimmten CreativeCommons-Lizenz hat flickr nun seine 2008 begonnene Zusammenarbeit mit öffentlichen Bildarchiven ausgebaut. Unter “The Commons” sind Fotos aus bisher 23, vor allem us-amerikanischen, Bildarchiven einsicht- und suchbar.

The key goals of The Commons on Flickr are to firstly show you hidden treasures in the world’s public photography archives, and secondly to show how your input and knowledge can help make these collections even richer.

In den Commons finden sich viele heute etwas skurril anmutende Motive, insbesondere aus den Anfängen der Fotografie und den 1950er und 1960er Jahren, die sicher im einen oder anderen Kontext eine brauchbare Verwendung findet.

Interessant ist übrigens der (zumindest für flickr) “neue” Urheber_innenRechtsStatus. So bei der Mehrzahl der Bilder “no known copyright restrictions” vermerkt. In den meisten Fällen ist eine Nutzung rechtlich unbedenklich. Der genaue Status muss jedoch im Einzelfall abhängig von der Zustimmung des jeweiligen Bildarchivs geklärt werden.

Dieses Bild ist übrigens der Library of Congress entnommen worden, die auf ihren eigenen Archivseiten ihre Bilder nochmals in einer höheren Auflösung veröffentlicht. Nachträglich bearbeitet (Spiegelung und Perspektive) wurde es mit der – sehr empfehlenswerten – OS X-Software Picturesque.