Ich hatte heute Schokoladenkuchenhunger.
Was tun? Twitter fragen!
Wer mir als erstes ein Rezept für einen blitzschnellen Schokoladenkuchen schickt, kriegt n dicken Kuss, ääääh, Fav!
— plastikstuhl (@plastikstuhl) June 22, 2013
In fünf Minuten (inkl. Videoproduktion) von der Idee zum Kuchen (plus 45 Minuten Backzeit)
Es kamen tatsächlich einige (zum Teil sehr nützliche Ideen u.a. von @EdwardsMonty, @mr_gnz und @_frischebrise. Ein Rezeptvorschlag habe ich dann auch als grobe Grundlage genommen und einfach ein paar Sachen zusammengeschmissen:
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Das waren ungefähr:
- ein Löffel Öl zum einreiben der Backform
- drei Graham-Cracker zerkrümelt und angedrückt für den Boden
Mit dem Schneebesen in Schüssel verrührt:
- 9 sehr gehäufte Löffel Mehl
- 9 wenig gehäufte Löffel Zucker
- ungefähr so viel Kakao (ungesüßt) wie Zucker
- ein Drittel Päckchen Backpulver
- ein ordentlicher Schuss Öl (vielleicht 100ml?)
- etwa genau so viel Milch (wie Öl)
- sehr genau zwei große Eier
- Schokoladenreste von Ostern und Weihnachten grob zerkleinert
Alles in die (kleine, max. 20cm) Springform und in den Ofen.
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Und wie schmeckt das?
Das werde ich in fünf Minuten Wissen und ergänzen.
EDIT: Toll! … Das Experiment hat sich gelohnt. Vielleicht würde ich den Kuchen das nächste Mal nur bei 180 Grad backen, in der Hoffnung, dass er dann schon am ersten Tag etwas saftiger ist. Übernacht in Frischhaltefolie hat in jedem Fall bewirkt, dass er dann wirklich grandios geschmeckt hat. Eine Krönung wären noch ein Schokoladenüberzug, vielleicht Kirschen im Teig und eine dicke Portion Sahne gewesen. 😉 Backe ich aber bestimmt noch mal.