Noch fünf Tage Zeit: #HotelCaliforniaFilm unterstützen!

Getting ready for showdown. #HotelCaliforniaFilm #setlife

Ein von ABC Hüll (@abc_huell) gepostetes Foto am

Heute endete ein anstrengend, aber wundervolles Drehwochende unseres antirassistischen Projektes Hotel California. Und in fünf Tagen endet die Crowdfundingkampagne, die es ermöglichen soll, zusätzlich noch ein Musikvideo zum Abschluss und Abspann des Films zu drehen.

Sechs Gründe, aus denen es sich lohnt, das Projekt zu unterstützen, habe ich bereits ausführlich beschrieben, das Geld ist fast zusammen. Zum Zeitpunkt zu dem ich diese Zeilen schreibe, fehlen noch knapp 200€ um unser Spendenziel zu erreichen. Aber auch danach heißt es: weiter spenden. Denn alles was über die ersten 3.000€ hinaus geht, kann dazu genutzt werden, am pädagogischen Begleitmaterial zu arbeiten. Also, bitte spenden!

Sechs Gründe, für das antirassistische Filmprojekt Hotel California zu spenden.

Die Dreharbeiten zur Produktion des Kurzspielfilms Hotel California haben begonnen. Der Film erzählt die Geschichte über das Leben junger Menschen mit und ohne Fluchterfahrungen. Ein Plädoyer für ein offenes Zusammenleben. Ich versuche als Produzent einen Beitrag zu leisten, das formidablen Engagement von über 40 Beteiligten zu unterstützen. Und es gibt gute Gründe, warum auch du das Projekt unterstützen solltest:

1. Die Beteiligten geben alles.

Dreh bis Nachts um fünf, Proben bis zur Heiserkeit, Regieführung mit nassen Füßen.

2. Es macht einen riesig Spaß, ist aber ernst.

Einer der schauspielenden Flüchtlinge sagte heute über das Projekt:

„Ich habe hier im ABC immer die schönsten Tage meines Lebens. Wenn ich zurück im Alltag im Flüchtlingsheim bin, werde ich traurig. Der Film muss ein Erfolg werden, dann kann er was ändern!”

In einer Drehpause wurden Teilnehmende von der Polizei kontrolliert. Weil sie nicht aussehen, wie die mehrheitsdeutsche Bevölkerung. Ein gut gemachter Film hat bessere Chancen, eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen.

3. Wir wollen Qualität statt Quatsch.

Wir versuchen, uns auf das wesentliche zu konzentrieren, ohne am falschen Ende zu sparen. Aus dem Film soll was gelernt werden können, es wird aber kein dröger Lehrfilm. Geld wird nicht für eine überflüssige Materialschlacht genutzt. Aber der Film wird Kinoqualität haben. Hotel California soll nicht nur den Beteiligten Spaß machen, sondedern auch den Zusehenden.

4. Es gibt genug gute Ideen, aber nicht genug Geld.

Die Zusammenarbeit zwischen Beteiligten mit und ohne Migrationsgeschichte, Profis und ehrenamtlichen Helfer_innen, Filmteam und Pädagoge_innen klappt großartig. Und Musik spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Bei den Vorbereitungsworkshops noch im Freizeitprogramm. Jetzt wollen wir das Projekt vergrößern: Jugendliche machen die Filmmusik und wir drehen zusätzlich ein Musikvideo.

5. Wir wollen mehr, als nur einen Film machen!

Sollten wir über das nötige Crowdfundingziel von 3.000€ hinaus kommen, nutzen wir die Ressourcen zum Erstellen von pädagogischen Begleitmaterial zu dem Film.

Schon jetzt arbeiten die Projektbeteiligten in den Drehpausen daran, Hintergrundinformationen sowie eigene Meinungen und Erfahrungen zur Asylpolitik in Deutschland zu sammeln. Um nachhaltig Nutzbares Material daraus zu erstellen, das an Bildungseinrichtungen genutzt werden kann sind weitere Ressourcen nötig.

6. Du kannst dabei sein!

Ob zwei, 45 oder 20.000 Euro. Jeder Betrag hilft uns, unsere Ziele zu verwirklichen. Und als Dankeschön kannst du dabei sein:
* auf der Webseite oder im Abspann
* als Gast im Musikvideo
* als Gastgeber_in einer Exklusivvorführung oder eines Workshophops. oder auch ohne Geld als Statistin oder Statist am Set

schnell und putzig – Schminken für den Film #sup02

Der Dreh zu unserem großen Kurzspielfilmprojekt Hotel California ist heute gestartet. Mit Kran, Tonnen von Licht-Equipment, fast 30 Leuten vor, einem Dutzend Menschen hinter der Kamera und allen Pipapo. Und dazu gehört natürlich auch die Maske. Mit Juliane Wex haben wir eine professionelle Maskenbildnerin gefunden, die heute einige der Projektteilnehmenden instruiert hat, wie sie die Schauspieler_innen für den Film schminken können. Ich habe das genutzt, um für unsere ABC-Webserie „schnell und putzig“ ein kleines Tutorial zu drehen. Voilà:

Schminken from ABC Bildungs- und Tagungszentrum on Vimeo.

Maske gibt’s da nicht, aber wer möchte, kann am 22. November als noch Statist_in dabei sein. Und/oder: das Projekt finanziell unterstützen.

:bread:

„Where is the main course?“ – While facilitating a workshop within a youth exchange with a French group I was asked to explain the concept of German „Abendbrot“[evening bread meal].

bread

Having bread with cheese or sausages is quiet convenient, but not exactly what I personally feel beste with. Bread, regardless if plain white or whole wheat doesn’t really ever fed me up very well. So I changed my eating habits and try to avoid bread (alongside with other short-chained carbohydrates) for six times a week. Saturday remains a cheat day, where bread, which I still really love from a taste perspective, has a prominent role. I grew up with bread and love its variety, which it doesn’t necessarily has everywhere, but which it most certainly got in Germany. (Or used to had.) I love to bake bread, too.

Even if I prefer to have some veggies, some eggs, meat or legumes for breakfast, dinner and supper (or Abend„brot“), bread is still of greater value and has a positive connotation for me. And yes. Probably for most people who grew up in Germany. People like those who started to cultivate the bread emoji on the social network ello.co:

ello bread emoji.

Meanwhile a (pretty boring, stereotypical and dumb movie by BuzzFeedVideo explained ello’s :bread: meme (just skip to the last ten seconds):

#ichsammlefarbenfürdenwinter

Heute habe ich durch ein paar vergilbte Instagrambilder durchgeflipt, die ich in den letzten Jahren geknipst habe. Viele „ach ja!“- und „hach“-Erinnerungen motivierten mich dann als gleich heut’ noch ein bisschen mehr zu fotografieren. Außerdem bot die herbstliche Kulisse des Arboretum Ellernhoop beste Gelegenheit dazu. Und wie Frederick die Maus sammelte ich dabei gleich ein paar Farben für den Winter.

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Veranstaltungsankündigung: „Bildungsarbeit mit Film und Digitalen Medien“

Für Weiterbildung Hamburg e.V. werde ich im nächsten Monat einen kurzen Workshop zur aktiven Nutzung von Film und anderen Medien in der Bildungsarbeit anbieten.

Theorie und Praxis verbindend gibt dieser Workshop eine Einführung dazu, wie digitale Medien produktiv in der Bildungsarbeit genutzt werden können. Neben best-practise-Beispielen für Methoden und Werkzeuge aus der mediengestützten Bildungsarbeit mit verschiedenen Zielgruppen sollen auch Beteiligungschancen durch Medienarbeit und Ansätze für Projekte und Kooperationen diskutiert werden.

Donnerstag, den 6. November 2014 von 15:00 – 18:00 Uhr. Anmeldungen unter veranstaltungen@weiterbildung-hamburg.net bis zum 31. Oktober. Bei Weiterbildung Hamburg e.V. gibt es auch weitere Informationen.

(Don’t) support your mittelständischen Einmachglasversand

Einmal nicht beim „bösen“ Amazon bestellt, gleich klappt die Zustellung nicht. Einmachgläser (und anderer Krams) geht an Versandhandel zurück. Patzige Mails. Meine Adresse sei ja wohl falsch angegeben. War sie nicht. Und dann noch eine merkwürdige Antwort. Weiß nicht ob ich lachen soll:

Ich hoffe dass der Fehler bei [dem Zusteller] liegt, sonst bleiben wir mal wieder auf den Kosten sitzen und verschicken Pakete bald als Sozialleistung mit üppigen Verlusten…(Obwohl uns keinerlei Schuld trifft)

Dann kann ich die Gläser hier an der Straße eigentlich auch direkt verschenken. Dann spare ich mir wenigstens das aufwendige Verpacken der Gläser, was uns ja auch kein Mensch bezahlt.

12 von 12 (September 2014)

Ihr macht am 12. eines Monats ganz, ganz viele Fotos. Am schönsten ist es, wenn ihr euren Tagesablauf dokumentiert. Abends wählt ihr dann 12 Bilder aus und postet sie in eurem blog. […]

Die sechste Runde 12 von 12 war etwas zäher. Es war ein eher langsamer, ruhiger Tag mit viel Homeoffice und Carework.